Hochbeete

Ein Hochbeet ist eine erhöhte Beet- bzw. Anbaufläche im Garten. Hochbeete dienen bevorzugt der Kultivierung von Gemüse, Salaten und Kräutern.
Sie werden mit verschiedensten verrottbaren Gartenabfällen schichtweise befüllt. Die oberste Schicht ist dabei immer die nutzbare Humusschicht.

 

Warum wächst im Hochbeet das Gemüse/Kräuter so gut?
Durch die Kompostierung der verwendeten Gartenabfälle ist ein Hochbeet besonders reich an Nährstoffen. Die Wärme, die bei der Verrottung entsteht, liefert den Pflanzen ideale Wachstumsbedingungen. Somit kannst du im Herbst dein Hochbeet als Komposter verwenden. Du sparst dir so die Entsorgung von Gartenabfällen wie Laub, Wurzelresten und Baumschnitt.

 

Wie befüllt man das Hochbeet?
So könnte deine Hochbeet Saison ablaufen:

 

März/Anfang April:
Die Frühlingsboten unter den Gemüsepflanzen dürfen bereits in das Hochbeet. Dazu zählen Radieschen, Rucola, Pflücksalate, Spinat, Rettich und Petersilie

Ende April:
Zu Radieschen & Co. gesellen sich nun Frühlingszwiebel, Zwiebel und Lauch

Mai:
Jetzt geht's richtig los: Vorgezogene (oder beim Gärtner gekaufte)
Jungpflanzen von Paradeisern, Gurken, Zucchini, Paprika und Chili dürfen ab ins Hochbeet.

Juni/Juli:
Die sommerliche Wärme kommt:  Brokkoli, Kohlrabi und Karotten ab ins Hochbeet

August:
Zeit, die Herbstsalate wie Radicchio oder Endivien-Salat anzubauen!

September/Oktober:
Nach wie vor kann frostunempfindliches Gemüse wie Rucola, Sellerie oder Petersilie gepflanzt werden.

Ab Dezember:
Entweder kannst du das mittlerweile abgeerntete Hochbeet winterfest machen, indem du es mit einer Teichfolie abdeckst (das verhindert, dass die Nährstoffe den Winter über ausgewaschen werden), oder aber du sorgst für eine Winter-Bepflanzung: Das können klassische Wintersalate wie Endivie oder Mangold und Spinat sein, die dich auch im Winter mit frischen Vitaminen versorgen.

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